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So begeistern Sie Ihr Team fürs Digitale

Mit früher, umfassender Kommunikation schneller zum Erfolg

Meistens hat die Geschäftsführung bei der Einführung einer neuen Software einen großen Wissensvorsprung. Sie haben sich lange mit der Auswahl einer Software beschäftigt, haben an Demos von unterschiedlichen Anbietern teilgenommen und wahrscheinlich vor dem Kauf alles mit einem eigenen Testzugang auf Herz und Nieren geprüft. Doch wie sieht es mit Ihrem Team aus? Hieß es für Ihre Mitarbeiter überraschend „ab Montag wird die neue Software genutzt“? Das führt meist zu Widerstand und Verweigerung. Wie Sie das geschickt umgehen und unterm Strich sogar Zeit gewinnen, haben wir Ihnen in diesem Artikel zusammengefasst.

1. Der perfekte Zeitpunkt ist sofort

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen bekannten Bauplan und arbeiten seit Jahren damit. Dann kommt kurz vor dem Richtfest jemand zu Ihnen und sagt, dass ab morgen nach einem völlig neuen Plan gearbeitet wird. Wie würden Sie sich damit fühlen? Einen ähnlichen Effekt werden Sie provozieren, wenn Sie bekanntgeben, dass ab sofort eine neue Software genutzt werden muss. Informieren Sie Ihr Team daher am besten schon, wenn Sie auf der Suche nach neuer Technik sind. Wer weiß, vielleicht hat einer Ihrer Mitarbeiter schon Erfahrung bei einem anderen Arbeitgeber gesammelt und kann Ihnen eine Software empfehlen?! Auch nach der ersten Information ist es wichtig, dass Sie am Ball bleiben. Kommunizieren Sie regelmäßig, wie der Stand ist, wann die Software eingeführt wird und welche Schritte bis dahin noch kommen werden.

2. Erstellen Sie ein Team aus den unterschiedlichen Bereichen

Eine weitere einfache Methode, die sich generell im Change-Management bewährt hat, ist die Erstellung eines Teams – einer Task-Force, wenn Sie so wollen. Darin sollte jede Berufsgruppe vertreten sein: Mitarbeiter von der Baustelle und aus dem Büro, Führungskräfte und Angestellte, erfahrene Kollegen und Azubis. Diesen werden dann ganz eng in die Prozesse zur Auswahl und Einführung der Software einbezogen und agieren als Sprachrohr zu den anderen Kollegen. So stellen sicher, dass Sie die Wünsche, Ängste und Sorgen aller Mitarbeiter beachten.

3. Kommunizieren Sie die Vorteile für jede Berufsgruppe

Darüber hinaus ist es ratsam, immer wieder Termine zu machen, in den das ganze Team informiert wird. Dabei muss es nicht immer ein formales Event sein, bei dem einer vorne spricht und die anderen still zuhören. Laden Sie doch einfach zum Grillabend ein. Zum Start gibt es ein Update von der Taskforce und danach ist genug Raum, um Sorgen und Ängste zu äußern. Dies fällt Menschen in einer gemütlichen Atmosphäre und unter vier Augen meist leichter. Für den Erfolg Ihres Projektes es ist wichtig, dass sie rechtzeitig von möglichen Störfaktoren hören. So haben Sie genug Zeitdarauf einzugehen. Fällt es Ihren Mitarbeitern erfahrungsgemäß schwer, Probleme offen anzusprechen, kann auch ein anonymer Kummerkasten eine gute Alternative sein.

Und denken Sie daran, Ihren Mitarbeiter klar darzulegen, warum eine neue Software eingeführt wird. Machen Sie deutlich: Diese Lösung macht unser Unternehmen fit für die Zukunft. Und gehen Sie danach auf die Vorteile für jeden Berufsgruppe ein.

4. Übung macht den (zufriedenen) Meister

Nutzen Sie die Angebote Ihres Softwaredienstleisters und schulen Sie Ihr Personal. Starten Sie auch hier mit der Taskforce. Danach sollten Sie Ihren Mitarbeitern ausreichend Zeit geben, um die neue Technik auszuprobieren. Erst wenn das gelungen ist und alle Teilnehmer dieser Gruppe zufrieden sind, gehen Sie den nächsten Schritt und starten mit weiteren Schulungen. Manchmal kann es sich dabei sogar anbieten, dass die Mitglieder der Taskforce Ihre eigenen Kollegen schulen. Aber denken Sie daran: Niemand nimmt 5 Stufen auf einmal. Eine Treppe geht man Schritt für Schritt. Haben Sie Geduld mit Ihrem Team.

5. Ein kleiner Anreiz kann nie schaden

Neben der Kommunikation kann auch ein Anreiz für das ganze Team hilfreich sein. Das kann zum Beispiel ein Betriebsausflug sein oder auch ein Tag Urlaub mehr pro Person. Sie kennen Ihr Team am besten und wissen daher, was für Ihre Mitarbeiter ein echter Mehrwert wäre.

Fazit

Nicht umsonst lautet unser Motto „Gewinne den Mitarbeiter“. Ohne ihn läuft nichts, weder auf der Baustelle noch bei der Einführung einer neuen Software. Aber haben Sie Ihr Team mit an Bord, bekommen Sie einen großen Datenschatz, der Ihre Arbeit täglich erleichtert. Erfahren Sie hier, wie Sie skeptische Mitarbeiter für neue digitale Lösungen gewinnen.

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