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Generation Digitalisierung

Philipp Rocholl führt sein Unternehmen in eine digitale Zukunft

Familienunternehmen wie Rocholl werden von Genration zu Generation weitergegeben. In dritter Genration übernahm Philipp Rocholl 2021 die Führung der GmbH. Bereits seit 2016 arbeitet er dort als Geschäftsleiter. Natürlich konnte er viele Errungenschaften seiner Vorgänger übernehmen, aber auch seine Zeit brachte ganz eigene Herausforderungen mit. Ganz besonders wichtig ist für den 36-jährigen die Digitalisierung: „Es gibt zwei Haupttreiber für uns – aber eigentlich für alle KMU. Zum einen ist da der wirklich dramatische Fachkräftemangel in der Baubranche. Wir müssen für Kandidaten deutlich attraktiver werden und zum anderen viel effizienter arbeiten. Diese Effizienz lässt sich zum anderen nur durch digitalisierte Prozesse ermöglichen.”

Digitalisierung ist Chefsache

Für Rocholl war schnell klar, dass er sich selbst darum kümmern wollte. „Anfangs lag vor allem die operative Umsetzung der digitalen Agenda in meinen Händen. Als Geschäftsführer suche ich vor allem nach Synergien – aus dem Zusammenspiel jener Tools, die wir sehr erfolgreich nutzen“, berichtet Philipp. Dazu zählte in erster Linie die Schaffung von digitalen und effizienten Prozessen. Jetzt nach 4 Jahren hat sich sein Einsatz gelohnt: Jeden Monat spart das Unternehmen rund 150 Euro Papierkosten und 20 Stunden für die Übermittlung der Arbeitszeit.

„Den Freiraum, den wir damit gewonnen haben, können wir sehr gut gebrauchen. Zum Beispiel bei der Suche nach Fachkräften.“

Erst recherchieren, dann umsetzen

Nach den umfangreichen Vorarbeiten und der Recherche war Philipp Rocholl klar, dass er ein cloudbasiertes und damit flexibles und schnell zu implementierendes System wollte. 2018 fiel dann als erstes die Entscheidung für Personio . „Die Implementierung lief reibungslos innerhalb weniger Wochen. Natürlich war die Eingabe der Stammdaten eine knackige operative Aufgabe – aber das ist bei jedem Tool so.“ Ende 2019 kam dann Molteo dazu.

Einfach, automatisiert und schnell

„Wir haben uns für Molteo entschieden, da es einfach zu handhaben ist. So haben die Mitarbeitenden viel weniger Aufwand“, erinnert sich Philipp Rocholl. Er verdeutlicht das am Beispiel der Stundenerfassung. „Der Vorarbeiter erfasst auf der Baustelle via Smartphone oder Tablet in Molteo die Arbeitsstunden des Teams und die genutzten Geräte. Diese Informationen fließen über Schnittstellen in zwei Systeme. Einmal in unser ERP-System zur Nachkalkulation, mit dem wir das Controlling auf der Baustelle einfach und sicher durchführen.

Und natürlich direkt zu Personio, von wo aus die vorbereitende Lohnbuchhaltung erstellt wird. Niemand greift manuell in diesen automatisierten Prozess ein, wir prüfen lediglich noch die Stunden. Das ist die extreme Vereinfachung eines abteilungsübergreifenden und ortsungebundenen Prozesses. Unser Tempo auf der Baustelle ist somit viel höher geworden.“

Fachkräfte finden

Die Herausforderung der Digitalisierung hat Philipp Rocholl angenommen und gemeinsam mit seinem Team gemeistert. Als nächstes steht der Fachkräftemangel auf der Agenda des Geschäftsführers. Nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. hat sich der Fachkräftemangel im Baugewerbe zum größten Geschäftsrisiko entwickelt. Zum Jahresbeginn 2021 nannten in der Umfrage des DIHK 67 % der Bauunternehmen diesen als Risiko für die eigene wirtschaftliche Entwicklung. Zum Jahresbeginn 2010 waren es dagegen nur 21 %.

„Das spüren auch wir. Vor allem merken wir, dass man unglaublich schnell reagieren und einfache Wege zum Kontakt anbieten musst“, fasst Rocholl zusammen. Deswegen haben wir seit August 2022 auch eine Präsenz auf Crafthunt . Auf der neuen weltweiten Plattform kommen Arbeitskräfte und Bauunternehmen einfach und kostenfrei zusammen. „Da Crafthunt auch direkt übersetzt, hoffen wir so auch mit Fachkräften aus anderen in Ländern ins Gespräch zu kommen“, erklärt der Geschäftsführer.

Über Rocholl Die Rocholl Garten-, Landschafts-, Sportplatz- und Tiefbau GmbH steht für Zuverlässigkeit, Modernität und Effizienz. Seit mehr als 70 Jahren arbeitet das Familienunternehmen nach diesen Maximen. Das Unternehmen legt Wert auf Beständigkeit und pflegt langfristige Partnerschaften – mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten. Sollte es bei Projekten zu unvorhersehbaren Zwischenfällen kommen, ist Rocholl Problemlöser und schafft durch seine Erfahrung und das eng geknüpftes Netzwerk Komplikationen beiseite.

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