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Gemeinsam die Digitalisierung meistern

Bauunternehmen Greve ist innerhalb einer Generation vom 4-Mann-Betrieb zum Unternehmen mit 127 Mitarbeitern gewachsen

Fast jeder Unternehmer steht heute vor der wichtigen und dringlichen Aufgabe, sein Unternehmen zu digitalisieren. Macht man es nicht, bürdet man das seinen Nachfolgern auf oder man schmälert den Wert seines Unternehmens, falls man es verkaufen möchte. Die Notwendigkeit ist also unbestreitbar. Doch wie startet man? Matthias Greve hat genau bei dem richtigen angefangen: dem Team.

Digitalisierung ist Teamsache

Schnell war klar, dass das „Projekt Digitalisierung“ nicht von einer Person allein gestemmt werden konnte. Matthias Greve suchte sich seine Mitarbeiter genau aus. Zum Team zählen der kaufmännische Leiter André Vogt, die Bürokauffrau Christin Hansen, und der Bauleiter Cord Witte. Als letzten Schubs gen Digitalisierung hatte Matthias Greve einen Artikel in den Schleswiger Nachrichten gelesen. „Jonas Stamm digitalisiert die Baustellen“ hieß es in der Überschrift. Das war genau das, was das Unternehmen aus Twedt brauchte. Schnell war ein erster Termin ausgemacht, und es ging an die Planung.

1 Tag Arbeitszeit pro Woche gespart

Als erstes hat Greve dann die Stundenerfassung digitalisiert. Vorher mussten alle Bauleiter für ihre Teams die Stundenzettel ausfüllen und sie physisch ins Büro bringen. Dort wurden die Zettel dann Seite um Seite von Personalkauffrau Anke Ottsen mühsam abgetippt. Das kostet nicht nur viel Zeit, sondern war vor allem auch eine unnötige Fehlerquelle. „Früher haben wir rund 1 bis 1,5 Tage gebraucht, bis wir alle Stundenzettel abgetippt hatten. Dank Molteo sparen wir das komplett ein“, schätzt Christin Hansen. Cord Witte freut sich vor allem über zwei Sachen. „Erstens ist Molteo super einfach. Die Bedienung klappt intuitiv“, so der 57-jährige“. „Zweitens müssen wir nicht extra ins Büro fahren, um die Zettel abzugeben. Die Zeit können wir besser nutzen“, so der Bauleiter.

Einfaches Bautagebuch

„Zeit sparen“ und „einfach zu bedienen“ sind auch die beiden Haupteigenschaften des Bautagebuchs. „Bei uns lief es so, dass die Bauleiter mit Digitalkameras Fotos gemacht haben. Wenn sie dann später im Büro waren, haben sie die Fotos auf den Computer übertragen und von dort dem Projekt zugeordnet“, beschreibt André Voigt. „Ganz schön anstrengend war es auch, als wir mal eine Anfrage zu einer Baustelle hatten, die wir vor Jahren abgeschlossen hatten. Dann mussten wir in all unseren Ablagen den richtigen Ordner suchen. Eine digitale Lösung hätte uns viel Zeit erspart“, so der 49-jährige. Mit Molteo ist die Baudokumentation so einfach wie Fotos zu machen. Die Bilder, mit einem Handy oder Tablet gemacht, können direkt dem Projekt zugeordnet werden. Selbstverständlich inklusive Datum und Ort.

Nächstes Projekt: Digitale Planung

Aktuell plant Gerd Buus das Personal und Material für die Baustellen. Mit einer Exceltabelle und vor allem einer „ausgedruckten Tapete“ ist er die Leitstelle des knapp 130-Mann-Unternehmens. Doch wie geht es weiter, wenn der Disponent in Rente geht? Schon jetzt merken seine Vertreter, dass er vieles „einfach im Kopf hat“. Das ist natürlich kein System für die Zukunft. Deswegen soll nun auch Schritt für Schritt weiter Molteo genutzt werden. Der Vorteil davon, durch die dezentrale Planung, die für alle immer über die App zugänglich ist, kann man Fahrtzeiten in die Firma einsparen. Das freut die Umwelt und den Geldbeutel.

Über Greve Die Erich Greve GmbH & Co KG, 1967 von Erich Greve gegründet, hat ihren Hauptsitzt in Twedt, zwischen Schleswig und Kappeln an der B201. Im Tiefbau, mit rund 100 Mitarbeitern der größte Bereich, zählt Folgendes zu den Hauptaufgaben: Erschließungen von Wohn- und Gewerbegebieten sowie Kanalbau, Sanierung und Straßenbau. Andere Referenzen sind der innerstädtische Tiefbau, der Wirtschaftswegebau, Platzbefestigungen, Hausausschachtungen sowie diverse Unterhaltungsarbeiten. Weiter 27 Mitarbeiter sind mittlerweile im Hochbau beschäftigt.

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