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Steinmeier und Wirtschaft rufen Betriebe zur Ausbildung auf

Der Bundespräsident und die Spitzen von Wirtschaft und Gewerkschaften appellieren an die Unternehmen, trotz Corona auszubilden. Dafür soll es auch finanzielle Unterstützung geben.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Spitzen von Wirtschaft und Gewerkschaften haben die Unternehmen in Deutschland aufgerufen, auch in der Corona-Krise weiter auszubilden.

Der Grund für diesen gemeinsamen Appell ist die Befürchtung, dass viele Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie finanzielle Schwierigkeiten hatten, ihre Ausbildungsaktivitäten einstellen oder reduzieren könnten. "Unser deutsches Modell der dualen Ausbildung ist eine große Stärke", sagte Steinmeier. "Es ist ein großer Schatz. Denken wir jetzt während der Krise an diesen Schatz." Er ermutigte junge Menschen, sich trotz aller Widrigkeiten der Coronakrise um eine Lehrstelle zu bewerben: „Unsere Wirtschaft und unser Land brauchen Sie."

Arbeitgeberpräsident Kramer forderte die Unternehmen auf, über ihre eigene Zukunft nachzudenken. "Der Auszubildende, den Sie heute einstellen, wird bereit sein, wenn Sie in drei Jahren wieder auf dem Markt sind, genau wie es die meisten Unternehmen sein werden", betonte Kramer.

Um die Ausbildungsbereitschaft zu stärken, will die Bundesregierung am Mittwoch, den 24. Juni, einen Ausbildungsbonus für kleine und mittlere Unternehmen beschließen. Der Bonus belohnt Unternehmen mit bis zu 249 Mitarbeitern, die in erheblichem Maße von der Coronakrise betroffen sind, und trotzdem ihr Ausbildungsniveau halten, mit einem einmaligen Zuschuss von 2.000 Euro für jeden für das Ausbildungsjahr 2020 abgeschlossenen Vertrag.

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