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Mitarbeiterführung 2.0

Gespräche mit einem Klick vorbereiten

Eine der großen Herausforderungen in der Baubranche ist es, gutes Personal zu finden und zu halten. Um Menschen an Unternehmen zu binden und deren Loyalität zu erhöhen, empfehlen wir regelmäßig Gespräche zu führen. Dabei bilden Daten eine objektive Grundlage und ermöglichen Ihnen die Vorbereitung mit einem Klick. Testen Sie doch mal unsere drei A's in Ihren nächsten Gesprächen.

Warum sind Gespräche so wichtig?

Immer wieder hören wir von Unternehmern, dass ihre Mitarbeiter ja zu ihnen kommen könnten, wenn etwas sei. Sie seien die ganze Zeit ansprechbar. Dabei wird leider oft die Sicht der Mitarbeiter außer Acht gelassen. Für sie kann es eine große Hürde darstellen den Chef anzusprechen. Das merkt man dann leider erst, wenn der Mitarbeiter immer öfter krank wird oder kündigt. Besonders schlimm ist es, wenn der Mitarbeiter "innerlich kündigt". Er hat mit dem Unternehmen abgeschlossen und macht maximal Dienst nach Vorschrift. Das zu bemerken und wieder umzukehren kostet viel Zeit und Energie. Beugen Sie dem vor, in dem Sie sich aktiv Zeit für Mitarbeitergespräche nehmen. Natürlich scheint es erstmal wie ein großer Aufwand. Aber es lohnt sich, denn das Suchen und Einarbeiten eines neuen Mitarbeiter verursacht weitaus höhere Kosten.

Ressourcenerfassung als Grundlage

Wir empfehlen Daten und Fakten als Grundlage zu nehmen. Vielleicht haben Sie Ihren Mitarbeiter nur einmal bei der Arbeit gesehen, als er gerade einen schlechten Tag hatte? Vielleicht täuscht ihr Bauchgefühl? Daten bieten eine objektive Grundlage. Und verhindern auch, dass man in den Gesprächen in Endlosdiskussionen abdriftet.

Durch die digitale und systematisierte Erfassung von Arbeitszeit und Aufgaben ist es ohne Mehraufwand möglich ein regelmäßiges datenbasiertes Gespräch mit allen Mitarbeitern zu führen. Unverhältnismäßige Abwesenheit oder Anzeichen von Stress können vorzeitig erkannt und besprochen werden.

Aber auch für jeden einzelnen Mitarbeiter schafft man so eine Datengrundlage, die ihm zeigt, wo er gerade steht. So sehen Sie beide, wie viel Kolonnen er noch leiten muss, um die nächste Karrierestufe zu erreichen.

Die drei A's

Durch die Digitalisierung stehen Ihnen unfassbar viele Informationen und Auswertungsarten zur Verfügung. Wir raten Ihnen, sich auf eine begrenzte Anzahl von Informationen zu konzentrieren. In der Praxis haben sich unsere drei A's bewährt.

Arbeitszeit

Die produktive Zeit jedes Mitarbeiters gibt einen ersten guten Einblick. Wie viel hat mein Mitarbeiter effektiv gearbeitet? Wie lange braucht er für die Vor- und Nachbereitung der Baustelle? Diese Zahlen lassen sich außerdem mit Kollegen in ähnlichen Rollen vergleichen. Überstunden sollten ebenfalls ein Teil des Gesprächs sein, um herauszufinden ob der Mitarbeiter typisch länger als der Rest des Unternehmens arbeitet.

Dabei kann die Einstellung der Mitarbeiter zu Überstunden sehr unterschiedlich sein. Diese drei Szenarien erleben wir häufig in der Praxis:

  • Der Mitarbeiter fühlt sich überarbeitet und meldet sich mit steigender Anzahl an Überstunden öfter krank. Zusammenhänge lassen sich ohne ein digitale Werkzeug häufig nur schwer nachvollziehen. Wenn der Burnout des Mitarbeiters plötzlich in der Hochsaison überrascht, kann dies große Auswirkungen auf laufende Bauvorhaben und in extremen Fällen auf die Belegschaft haben.
  • Arbeitgeber, die damit werben, dass längere Arbeitszeit vermieden werden, sollten Überstunden stets im Blick behalten. Werden immer öfter Ausnahmen von der Regel gemacht, führt das zu Unzufriedenheit und Gerede zwischen den Mitarbeitern.
  • Auf der anderen Seite werden Überstunden häufig attraktiv vergütet und jeder Mitarbeiter möchte auf freiwilliger Basis die Chance haben, davon zu profitieren. Werden hier einige bevorzugt, kann auch das zu Unmut unter den Mitarbeitern führen.

Abwesenheit

Die Abwesenheit des Mitarbeiters kann nicht nur auf physische Ausfälle hindeuten, sondern ebenfalls ein Anzeichen für Stress, Unzufriedenheit oder belastende Vorfälle im Privatleben sein. Hier sollte das Ziel eines jedes Arbeitgebers sein, schnell zu handeln und beim Erkennen eines Musters das Gespräch zu suchen. Gerade ab einer gewissen Unternehmensgröße sind digitale Daten unerlässlich, um schnell einen Überblick zu bekommen.

Aufgabenbereich

Die Aufteilung der Arbeitszeit in die Aufgabenbereiche ist der wohl wichtigste Teil innerhalb des Mitarbeitergesprächs. Dieser Teil gibt Aufschluss über die bereits geleistete Arbeit und lässt eine Planung für die Zukunft des Mitarbeiters zu. Viele Bauunternehmen steuern die Entwicklung ihrer Mitarbeiter bereits nach Entwicklungsplänen. Darin wird explizit festgelegt, was jeder Mitarbeiter leisten muss, um die nächste Karrierestufe zu erreichen. So sind Sie direkt auskunftsfähig, wenn Ihre Mitarbeiter fragen, was sie tun müssen, um Polier oder Vorarbeiter zu werden. Oder wie dicht sie schon an ihrem Ziel sind.

Fazit

Speziell die kommende Handwerkergeneration fordert klare und nachvollziehbare Regeln. Sie wollen erleben, dass ihre Arbeit wertvoll ist und einen Sinn ergibt. Aufgewachsen mit Technologien und ständigem Zugriff auf Informationen, erwarten diese Mitarbeiter permanente Rückmeldungen der Arbeitgeber. (Quelle) Für alle Unternehmer, die einer anderen Generation angehören, wirkt diese Erwartung hin und wieder befremdlich. Wir möchten Sie ermutigen trotzdem darauf einzugehen. Es lohnt sich doppelt: Sie verstehen Ihre Mitarbeiter besser und Ihre Mitarbeiter sind zufriedener. Und mit digitalen Daten, brauchen Sie für die Vorbereitung nur einen Klick.

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